16. lange Nacht der Wissenschaften am 23.06.17 am Seminar für Slavistik
Das Programm des Seminars für Slavistik für die 16. Lange Nacht der Wissenschaften begann mit einem Sommerkonzert, bei dem Querflötenensembles aus Halle (Konservatorium "Georg Friedrich Händel") und Leipzig (Musikschule "Neue Musik") unter der Leitung von Elizaveta Birjukova Werke von Händel, Bach, Dvorák, Tschaikowsky, Smetana und Tscherepnin spielten.
Das Konzert wurde von einer Lesung der Werke russischer Dichter – von A.S. Puškin bis S.E. Birjukov –, gestaltet vom Studententheater „DADAZ“ (Leitung: Dr. Sergej Birjukov), begleitet.
Nach dem Sommerkonzert haben Studierende in einem Vortrag über ihre Erfahrungen und Eindrücke berichtet, die während ihres Auslandsaufenthaltes an der Partneruniversität Woronesh (Russland) und in ERASMUS-Programmen mit Universitäten des Südosteuropas gesammelt wurden.
Doktoranden und Mitarbeiterin von Frau Prof. Swetlana Mengel – Frau Christin Schulze-Gerlach, Herr Oleg Siebert und Frau Dr. Tatjana Chelbaeva – haben das aktuelle Forschungsprojekt „Einfluss des halleschen Pietismus auf die Herausbildung slavischer Standardsprachen“ an ein breites Publikum gerichtet in einer Präsentation vorgestellt.
Ein Programm zum Mitsingen von Werken der LiedermacherInnnen aus dem jugoslawischen Raum „damals und heute“ wurde vom Dozenten des Seminars für Slavistik Herrn Dušan Hajduk-Veljković und seiner Frau Ljubina Hajduk-Veljković gestaltet. Die Besucher wurden zum Mitsingen animiert und machten aktiv mit.
Anschließend ging Dr. Eva Kowollik der Frage nach, was es mit Titos Brille auf sich habe. In dieser Veranstaltung ging es um einen Film und dessen Besprechung, in dem eine in Zagreb geborene jüdische Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras auf ihrer spannenden, emotionalen und humorvollen Suche nach Familiengeschichte(n) in Deutschland, Slowenien, Kroatien und Italien begleitet wurde.