Information für Bewerber
Und so erreichen Sie uns
Kontakt
Martin-Luther-Universität
Seminar für Slavistik
Raum 3. Etage (Raum 3.02)
Adam-Kuckhoff-Str. 35
06108 Halle (Saale)
Telefon: +49 345 55-2 35 51
Telefax: +49 345 55-2 70 46
sekretariat@slavistik.uni-halle.de
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
Seminar für Slavistik
06099 Halle (Saale)
Bewerbung zu den Masterstudiengängen angelaufen
- Das Masterprogramm "Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen im europäischen Kontext" (120 LP) wird ab dem Wintersemester 2013/14 in der Kombination Russistik/Polonistik sowie Russistik/Südslavistik (mit BKS = Serbisch, Kroatisch, Bosnisch) immatrikuliert.
- Im IKEAS Master mit 120 Leistungspunkten können ebenso Polen-, Russland- und Südosteuropastudien betrieben werden.
Sprechzeiten in den Semesterferien SoSe 2024
Übersicht Anwesenheit SoSe 24
In der nebenstehenden Übersicht finden Sie Informationen zu Sprech- und Abwesenheitszeiten der Mitarbeitenden der Slavistik für die vorlesungsfreie Zeit des Sommersemesters 2024.
Programm des Projektworkshops
„Kriegstreibende und (potenziell) friedensstiftende Narrative des
Nationalen“ am 12.07.23, 13.00-17.30 Uhr
Projektworkshop
„Kriegstreibende u. (potenziell) friedensstiftende Narrative des
Nationalen“
Antrittsvorlesung Frau Prof. Dr. Katrin Schlund am 11.07.23, 18.15 Uhr im Hörsaal IV, Steintor-Campus
Gespräch und Lesung Lana Bastašić, „Mann im Mond“ (Erzählungen, deutsch von Rebekka Zeinzinger) am Dienstag, 4. Juli 2023 um 19.00 Uhr im Literaturhaus Halle/Grüner Salon
Lana Bastasic Lesung "Mann im Mond"
Vortragsreihe "Grenzen und Grenzräume" organisiert v. Jun. Prof. Dr. Dimitri Almeida (Institut für Romanistik) & Jun. Prof. Željana Tunić (Seminar für Slavistik)
Programm Grenzen und Grenzräume
plakat_border_studies-2023.pdf
(541,2 KB) vom 14.06.2023
Ringvorlesung, nä. Vortrag am Donnerstag, 11. Mai um 19 Uhr: Reden über den Krieg: Kontinuitäten im Sprechen über Krisen, Kriege u. Aufrüstung von Prof. Dr. Martin Mengeler (Uni Trier), mit einem Kommentar von Jun.-Prof. Dr. Zeljana Tunic
Flyer zum Vortrag "Reden über den Krieg"
Von April-Juli 2023 erwartet Sie die neue Filmreihe in Halle und Jena "Nic dwa razy - Nichts zweimal": Literatur und Film im Dialog. Zum zweiten Vorstellungstermin in Halle am Dienstag, 9. Mai, 18 Uhr im Puschkino Halle wird der Film "Sanatorium pod klepsvadrą/The Hourglass Sanatorium" gezeigt.
Flyer zur Polnischen Filmreihe im Sommersemester 2023 S1
Flyer zur Polnischen Filmreihe im Sommersemester 2023 S2
Polnische_Filimreihe_SoSe_2023.pdf
(378,9 KB) vom 12.04.2023
Ausstellung „Vuk Stefanović Karadžić. Wanderjahre in Mitteldeutschland“ (27.04.-09.07.2023). Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 27.04.23, 15 Uhr, Aula/Löwengebäude
Einladung VUK-Ausstellung_S1
Einladung VUK-Ausstellung_2
Die Ausstellung erinnert an den Deutschlandaufenthalt des serbischen Philologen Vuk Stefanović Karadžić (1787–1864) vor 200 Jahren. Seine Arbeiten zur serbischen Sprache und Grammatik sowie die Sammlung serbischer Volkslieder wurden von Geistesgrößen wie Johann Wolfgang v. Goethe und den Gebrüdern Grimm wertgeschätzt und deren Übersetzung ins Deutsche unterstützt. In den Jahren 1823/24 besuchte der Gelehrte Intellektuelle im mitteldeutschen Raum. Seine wichtigsten Stationen waren Leipzig, Halle (Saale), Jena, Weimar, Kassel und Göttingen. Als Gast beim halleschen Professor Johann Severin Vater bereitete Vuk den Druck zweier seiner Werke im Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel vor. Die große Anerkennung, die Vuk in der deutschen Fachwelt erhielt, spiegelt sich neben persönlichen Kontakten zu Goethe, den Gebrüdern Grimm oder der Großfürstin von Sachsen-Weimar-Eisenach Maria Pawlowna auch in der Promotion an der Universität Jena sowie seiner Aufnahme in verschiedene Gelehrtengesellschaften wider.
Ausstellungsort: Löwengebäude, 1. OG, Kupferstichkabinett
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 13 bis 18 Uhr
Eintritt frei
Sprache – Literatur – Gesellschaft.
Wechselbezüge und Relevanzbeziehungen
vom 19. Jh. bis zur Gegenwart - Promotionsstudientag am 21.04.23
Podiumsdiskussion "20 Jahre nach dem Attentat: Was bleibt von Zoran Ðinđić?" am Dienstag, 14.03.23, 18.00 Uhr in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin
Flyer zur Podiumsdiskussion zu Zoran Dindic
Nachwuchs-Fachgespräch: Masterstudiengänge mit Südosteuropabezug am Montag, 13.03.2023 v. 10.00 - 12.00 Uhr (Online via Zoom)
Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich:
https://www.sogde.org/de/events/masterstudiengange-mit-sudosteuropabezug-2023/
2023_Masterstudiengänge_Programm.pdf
(287 KB) vom 08.03.2023
Gastvortrag von Prof. Dr. Ingrid Maier am 03.02.2023 um 10.15 Uhr: Vesti-Kuranty: Zeitungsübersetzungen in Moskau im 17. Jahrhundert
Am 27.01.2023 um 19.00 Uhr findet die digitale Europasprechstunde statt, welche von Jun.-Prof. Dr. Željana Tunić moderiert wird: Manuel Sarrazin u. Christian Schmidt über Bosnien-Herzegowina, den Balkan und Europa
Hier erhalten Sie nähere Informationen und gelangen zur Anmeldung für das Online-Gespräch:
https://europa-union-hamburg.de/de/event/139
Vortrag zur Geschichte der ukrainischen Sprache am Mittwoch, 25.01.2023 um 18.15 Uhr in Seminarraum 1/Steintor-Campus: An introduction into the Ukrainian language: history and language system
Projekt „Im Osten viel Neues! Studierende übersetzen Jugendliteratur aus dem deutsch- und BKMS-sprachigen Raum zu Frieden und Krieg“
Im Rahmen des DAAD-Förderprogramms „Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans“
Projektverantwortliche: Dr. Eva Kowollik und Dr. Tijana Matijević
Laufzeit: 1.1.–31.12.2023
Kooperation mit der Philologischen Fakultät der Universität in Nikšić, Montenegro (Dr. Jelena Knežević und Elli Mack, Abteilung für Germanistik) und der Philosophischen Fakultät der Universität Novi Sad, Serbien (Dr. Ivana Pajić, Dr. Iva Simurdić und Biljana Kovač, Abteilung für Germanistik)
Projektbeschreibung:
Das studentische Übersetzungsprojekt stellt Literatur in den Mittelpunkt, die Fragen des Krieges und – noch wichtiger – Fragen des Friedens und der Versöhnung thematisiert. Wir möchten einen aktuellen thematischen Fokus setzen, kreative Formen des Outputs finden und den Dialog der Studierenden fördern. Die im deutschsprachigen Raum nach wie vor unterrepräsentierten Literaturen des Westbalkan bieten wichtige Erkenntnisse für die kulturwissenschaftliche Beschäftigung mit Frieden und Krieg. Die Beschäftigung sowohl mit den Literaturen des Westbalkans als auch mit der deutschsprachigen Literatur sowie das Übersetzen sowohl aus dem BKMS als auch aus dem Deutschen tragen zur Sensibilisierung für kulturelle Besonderheiten, aber auch zur Überwindung des für Konflikte zentralen Paradigmas von Zentrum und Peripherie bei. Zudem möchten wir uns auf Jugendliteratur konzentrieren, die grundsätzlich sowohl auf dem Übersetzungsmarkt als auch in der akademischen Lehre marginalisiert ist. Auf diese Weise werden die Studierenden ein heterogenes, inklusives und komplexes Kulturkonzept erarbeiten.
Eine Begegnung der deutschen, montenegrinischen und serbischen Studierenden ist im Laufe des Sommersemesters 2023 in Form einer einwöchigen Sommerschule in Cetinje (Montenegro) geplant. Teil der Sommerschule sind Übersetzungsworkshops, in denen die Studierenden unter der Anleitung erfahrener Literaturübersetzerinnen die Arbeitsversionen ihrer Übersetzungen diskutieren. Wir möchten das Projekt weiterhin mit der Produktion und Verlinkung von Audio-Material sicht- resp. hörbarer machen: die Studierenden werden mit Unterstützung von Fachleuten (u.a. Zusammenarbeit mit dem freien Radio Corax) ihre Übersetzungen einlesen, Beiträge aufnehmen und gemeinsam eine Audio-Anthologie produzieren, die anschließend online auf einem Universitätsblog zur Verfügung stehen wird.
SOUVENIR Lesung und Gespräch Viktor Jerofejew am Donnerstag, 19.01.2023 um 19.00 Uhr im Literaturhaus Halle
Viktor Jerofejew zu Gast im Literaturhaus Halle
- https://literaturhaus-halle.de/events/souvenir-gespraech-und-lesung-mit-dem-schriftsteller-viktor-jerofejew/
Karriereweg Journalismus. Gespräch mit der MDR-Journalistin u. Osteuropahistorikerin Dr. Ulrike Schult am 15.12.2022 um 18.00 Uhr (ONLINE-Veranstaltung)
Schult_Flyer_15.12.2022
Flyer zur Online-Veranstaltung mit Dr. Ulrike Schult
Schult_FlyerHalle_15.12.22(2)(1)_1.pdf
(436,4 KB) vom 05.12.2022
Leben im und nach dem Krieg in Bosnien und Herzegowina – Lesung und Gespräch mit Faruk Šehić am 18. November 2022 um 19.00 Uhr im Literaturhaus Halle
Lesung Faruk Sehic (Flyer SOG)
„Mit seiner Auslotung der Themen Krieg und Frieden, Unschuld und Trauer hat Šehić eine demutsvolle Meditation über ein existenzielles Rätsel verfasst, wie man das innere Selbst erhält inmitten einer Welt, die es auf unvorstellbare Weise angreift.“ (The Guardian)
Vor 30 Jahren brach der Bosnien-Krieg aus und der 22jährige Student der Veterinärmedizin Faruk Šehić wurde plötzlich Soldat. Nach dem Krieg wurde aus dem Soldaten ein Schriftsteller. Der Krieg und das Leben in einer traumatisierten Gesellschaft wurden zu den zentralen Themen seines literarischen Schaffens. Dabei gelingt es ihm, Themen anzusprechen, die weit über den zeitlichen Horizont der bosnisch-herzegowinischen Kriegs- und Nachkriegsgesellschaft hinausgehen: wie die Natur und das Leben beharrlich dem Tod und der Zerstörung trotzen und der Mensch immer wieder vom Neuen anfängt.
Faruk Šehić, geb. 1970 in Bihać (damals: Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien), zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Bosnien und Herzegowinas. Ab 1997 studierte Šehić in Sarajevo Literaturwissenschaft und begann zur selben Zeit mit dem Schreiben von Prosa und Lyrik. Für seinen Roman „Knjiga o Uni“ (2011; Ü: Buch über die Una) erhielt er u.a. 2013 den Literaturpreis der Europäischen Union. Inzwischen wurden seine Werke in 16 Sprachen übersetzt, darunter das Französische, Ungarische, Polnische, Englische, Deutsche und Italienische. Šehić schreibt auch als Journalist für das Nachrichtenmagazin „BH Dani“ und die Sarajevoer Tageszeitung „Oslobođenje“. Der Autor lebt in Sarajevo.
Moderation: Željana Tunić, Jun. Professorin für Slavistische Kulturwissenschaft/ Südlsavistik an der MLU Halle-Wittenberg
Flyer: Lesung Faruk Sehic
Flyer Lesung SOG mit Faruk Sehic.pdf
(230,1 KB) vom 24.10.2022
- https://literaturhaus-halle.de/events/leben-im-und-nach-dem-krieg-in-bosnien-und-herzegowina-lesung-und-gespraech-mit-faruk-sehic/
Vorträge unseres Gastprofessors Dr. Viktor Jerofejew im Oktober und November 2022
Gastvorträge Viktor Jerofejew Slavistik/MLU
Gastvorträge Viktor Jerofejew Slavistik/MLU
Vorträge_Gastprofessur_Victor_Erofeev.pdf
(207,7 KB) vom 21.10.2022
Vortrag im Juni 2022: "Das Wunder der slavischen Schrift" von Dr. Nicolina Trunte (Universität zu Köln)
Vortrag "Das Wunder der slavischen Schrift" v. Dr. Trunte (Uni Köln)
Projekt 2021 : Young Authors for Future - Krisenszenarien und (junge) Literatur im Ost-West-Dialog
Blick über Cetinje in Montenegro Foto: E. Mack
Im Rahmen des DAAD-Förderprogramms „Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans“
Projektverantwortliche: Dr. Eva Kowollik und Dr. Tijana Matijević
Laufzeit: 1.1.–31.12.2021
Kooperation mit der Philologischen Fakultät der Universität in Nikšić, Montenegro (Dr. Jelena Knežević und Elli Mack, Abteilung für Germanistik) und der Philologischen Fakultät der Universität Novi Sad, Serbien (Dr. Ivana Pajić, Abteilung für Germanistik)
Projektbeschreibung:
Die gegenwärtigen Herausforderungen unter dem Vorzeichen von Klima und Corona werden als globale gesellschaftliche Krise wahrgenommen. Dies stellt die Region des Westbalkan, die bis heute mit den Folgen der von Kriegen geprägten Transformationszeit zu kämpfen hat, vor ganz spezifische Herausforderungen. Auf die sehr komplexe gegenwärtige Krisensituation wird weltweit literarisch reagiert – dies möchten wir mit einem studentischen Übersetzungs- und Begegnungsprojekt in den Fokus setzen und insbesondere die spezifische Situation des Westbalkan herausarbeiten.
Die Studierenden werden sich an den drei Standorten mit der aktuellen sowohl deutschsprachigen als auch postjugoslawischen Literaturproduktion auseinandersetzen. Höhepunkt des Projekts ist die Begegnung der deutschen, montenegrinischen und serbischen Studierendengruppen in Cetinje (Montenegro) im September 2021, um in einem einwöchigen Übersetzungsworkshop unter der Anleitung erfahrener Literaturübersetzerinnen die Arbeitsversionen ihrer Übersetzungen zu diskutieren sowie um mit Autor*innen ins Gespräch zu kommen. Der Workshop ist in einem weiten Sinne als Plattform der Begegnung und des Meinungsaustauschs gedacht, wo über die praktische und gemeinsame Arbeit an den Texten die Diskussion über das Potenzial von literarischen Texten möglich werden soll, eine als desaströs empfundene Gegenwart sprachlich zu reflektieren.
https://blogs.urz.uni-halle.de/krisenszenarien/
Deutsch-Russische Arbeitstagung und Ausstellung
"Frauen in Transformations-Gesellschaften 1990-2020" am 9./10. Juli 2021
Programm der (Online-)Arbeitstagung am 10.07.2021 Halle-Moskau-Ufa-Woronesch "Frauen in Transformationsgesellschaften 1990-2020"
RLS_Flyer_FiT_9-10Juli2021-Mail-Version_2.pdf
(576,4 KB) vom 01.07.2021
FB Banner FiT Juli 2021
Für Sonnabend, den 10.07.2021 von 9:30 - 17:00 Uhr laden wir zu
einer deutsch-russischen Arbeitstagung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Videokonferenz mit Simultanübersetzung ein:
*Frauen in Transformations-Gesellschaften 1990-2020: kultur- und
sozialwissenschaftliche Perspektiven mit Fokus auf Halle – Ufa – Woronesch
«Женщины в трансформационных обществах 1990-2020: культурные и социально-экономическое перспективы в фокусе Галле – Уфа – Воронеж»*.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Seminar für Slavistik und dem Seminar für Ethnologie der Philosophischen Fakultäten I u. II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Stadt Halle (Saale), der Gleichstellungsbeauftragten, dem Moskauer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt.
Die mit Simultanübersetzung laufende russisch-deutsche Arbeitstagung verbindet wissenschaftliche Perspektiven und einen Austausch mit Akteur*innen aus Gleichstellung und der Zivilgesellschaft.
Die Referent*innen festigen dabei die wechselvollen aber langjährigen Verbindungen zwischen Halle, Ufa (Republik Baschkortostan, Russländische Föderation) und Woronesch, die durch Städte- und Universitätspartnerschaften entwickelt wurden. Im Zentrum der Vorträge und Diskussionen stehen sozio-ökonomische Faktoren und deren Auswirkungen auf Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den Transformations-Gesellschaften sowie deren literarische und kulturelle
Reflexion.
Anmeldung: halle@rosaluxsa.de
Für den Vorabend laden wir zur *Präsentation der Projektarbeiten von Studierenden der Ethnologie* und der anschließenden Eröffnung der
*Fotoausstellung »OHNE FRAUEN IST KEIN STAAT ZU MACHEN«* ein.
Im Vorfeld der Eröffnung präsentieren Studierende des Seminars für Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Ergebnisse ihrer
Projektarbeit: Gender-, Religions-, und Nationalitätspolitiken der
Republik Baschkortostan (Russländische Föderation).
Veranstaltungsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Steintor-Campus, Adam-Kuckhoff-Str. 35, Halle (Saale)
Veranstaltungszeit: 09.07.2021, 17:00 Uhr
Neuerscheinung
Buchcover zu 1. Альтернативные пути формирования русского литературного языка в конце XVII — первой трети XVIII века. Вклад иностранных ученых и переводчиков. Moskau 2021, 328 S. (mit S. Archaimbault, M. C. Bragone, S. V. Vlasov, L. V. Moskovkin, D. Grbić, T. Chelbaeva)
Alternative Wege der Herausbildung der russischen Literatursprache am Ende des 17. und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. Beitrag ausländischer Gelehrten und Übersetzer
Swetlana Mengel, Sylvie Archaimbault, Maria Cristina Bragone, Sergej V. Vlasov, Leonid V. Moskovkin, Dragana Grbić, Tatjana Chelbaeva.
Verlag „Izdatel’skij dom JaSK“, Studia Philologica, Moskau 2021, 328 S.
Менгель С. | Аршембо С. | Брагоне М. К. | Власов С. В. | Московкин Л. В. | Грбич Д. | Челбаева Т.
Издательский дом ЯСК, Studia Philologica, Москва 2021, 328 страниц
(http://www.lrc-press.ru/index./php?b=1393 )
Zum Buch:
Исследование предлагает новое видение проблематики первых грамматик русского языка, созданных в конце XVII — первой трети XVIII в. преимущественно иностранными авторами. Впервые делается попытка рассмотреть произведения иностранных ученых и переводчиков не как плод «лингвистической любознательности» и/или подспорье для «устроителей нового литературного языка» в России, но в контексте западноевропейского культурно-просветительского и грамматологического дискурса, в рамках которого русские грамматики создавались наряду с грамматиками других национальных языков, при этом отнюдь не для «описания живой разговорной речи» в России, как традиционно принято считать, но с целью кодификации русского языка на основе одного из его узусов и издания на этом языке «хороших книг». В зависимости от принадлежности определенным западноевропейским просветительским традициям и понимания культурно-языковой ситуации в России авторы грамматик предлагают альтернативные модели кодификации, отличные не только между собой, но и от того пути, по которому пошло формирование русского литературного языка нового типа в России. Согласно цели исследования приводится анализ образцов переводческой продукции, отражающей представленные в грамматиках модели кодификации, и прослеживаются per exempel пути рецепции подобных текстов. Отдельные грамматические произведения, уже известные научной общественности, рассматриваются под новым углом зрения, позволяющим по-новому увидеть их значение в западноевропейском научно-историческом контексте времени их создания, уточнить грамматические намерения их авторов и предложить для них новую атрибуцию и датировку.