Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar 2017
Zwischenbericht vom Symposium und von der Jahreshauptversammlung
der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar 2017
TeilnehmerInnen der Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar 2017
Die Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft wurde am Freitag, den 24. Februar, vom Präsidenten Herrn Dr. h.c. Gernot Erler (Staatsminister a.D., MdB) und vom Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats Herrn Prof. Dr. Wolfgang Aschauer (Flensburg) eröffnet; daran anschließend fand das Symposium des Wissenschaftlichen Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft statt.
Diskussion im Symposium der Südosteuropagesellschaft zum
Thema "Krise der Demokratie in Südosteuropa: Ursachen und
Auswege“
Unter der Moderation von Herrn Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz) diskutierten die Teilnehmer des Symposiums Dr. Michael Hein (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Nenad Zakošek (Wissenschaftlicher Berater der Friedrich-Ebert-Stiftung, Zagreb), Dr. Vedran Džihić (Österreichisches Institut für Internationale Politik, Wien) und Dr. Natasha Wunsch (ETH Zürich und Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz) in ihren Beiträgen das Thema „Krise der Demokratie in Südosteuropa: Ursachen und Auswege“.
Eröffnung der Jahreshauptversammlung der
Südosteuropa-Gesellschaft durch Herrn Dr. h.c. Gernot Erler
Am 25. Februar fand in der Aula der MLU die öffentliche Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft statt. Nachdem Herr Dr. h.c. Gernot Erler die Gäste, unter denen 17 junge Diplomaten aus Südosteuropa weilten, begrüsst hatte, richteten Frau Dr. Manja Hussner (Direktorin des International Office, MLU) und Frau Christiane Hullmann (Auswärtiges Amt, Berlin) Grußworte an das Publikum und unterstrichen die Bedeutung der Arbeit der Gesellschaft.
Herr Erich Rathfelder (Sarajevo/Split) wurde für seine intensive Arbeit in und über Südosteuropa mit dem Journalistenpreis der Südosteuropa-Gesellschaft durch Herrn Dr. h.c. Erler ausgezeichnet. Herr Prof. Dr. Wolfgang Höpken (Universität Leipzig) verlieh Frau Dr. Fruzsina Müller den Förderpreis der Fritz und Helga Exner-Stiftung für ihre Dissertation zum Konsum in sozialistischen und postsozialistischen Gesellschaften am Beispiel Ungarns.
Podiumsdiskussion zum Thema „Südosteuropa zwischen
Erwachen und Ernüchterung. Perspektiven von Autoren aus
der Region“; Von links nach rechts: Frau Fedia Filkova
(Sofia), Herr Dževad Karahasan (Graz/Sarajevo), Frau Hana
Stojić (traduki, Ber-lin) und Herr Ilir Ferra (Wien)
An der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Südosteuropa zwischen Erwachen und Ernüchterung. Perspektiven von Autoren aus der Region“ nahmen unter der Moderation von Frau Hana Stojić (traduki, Berlin) Ilir Ferra (Wien), Fedia Filkova (Sofia) und Dževad Karahasan (Graz/Sarajevo) teil.
Das Duo MOSÏK untermalte musikalisch die Veranstaltung.
Weiter Informationen unter www.sogde.org.